Lange vor den Kriegen im Nahen Osten fanden Menschen Hilfe bei Father Khalil Jaar und Schutz in seiner katholischen Kirche. Als sich die Situation im Irak und in Gaza zuspitzte, nahmen er und seine Ordensschwestern viele Flüchtlinge auf.
Die Lage vor Ort war - trotz bedrängender Verhältnisse - hoffnungsvoll, fürsorglich und herzlich. Alle versuchten sich gegenseitig zu unterstützen und zu helfen. Die Menschen rückten zusammen kochten gemeinsam und sorgten für einander.
Natürlich fehlte es an allem - wir haben mit ihnen versucht, die akute Not zu lindern, indem wir Nahrungsmittel, Kleidung und Decken zu ihnen brachten.
Den Kindern schenkten wir Spielsachen, die wir in den Gemeinderäumen verteilten.
Die Kirche von Father Khalil Jaar ist ein Beispiel dafür, wie Menschlichkeit inmitten der Kriegsgebiete gelingen kann.
Wir wissen heute, dass einige der Flüchtlinge, denen wir damals kleine finanzielle Nothilfen geben konnten, ein neues Leben begonnen haben.
Einige leben heute in Kanada.
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